Teilchenbeschleuniger am CERN wieder hochgefahren

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Von Didier Burnod
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Nach dreijähriger Pause wurde der Teilchenbeschleuniger am Schweizer Cern wieder hochgefahren. Zwei Strahlenbündel wurden in gegenläufiger Richtung durch den 27 Kilometer langen Tunnel rund 100 Meter unter der Erde geschickt.

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Die größte Wissenschaftsmaschine der Welt ist wieder in Betrieb: Nach dreijähriger Pause wurde der Teilchenbeschleuniger am Schweizer CERN wieder hochgefahren, zwei Strahlenbündel wurden in gegenläufiger Richtung durch den 27 Kilometer langen Tunnel rund 100 Meter unter der Erde geschickt. 

In knapp 2 Monaten soll der Large Hadron Collider wieder auf Hochtouren laufen. Während der Abschaltung wurde die Leistungsfähigkeit des Beschleunigers deutlich erhöht, vier Jahre soll er nun laufen .

Alles muss zur gleichen Zeit funktionieren, wie bei einem Orchester. So ist es auch im Large Hadron Collider, alles muss alles zur richtigen Zeit zusammenspielen.
Rende Steerenberg
Leiter des LHC-Teams am CERN

Am CERN werden die grundlegenden Gesetze des Universums erforscht. Mit dem Teilchenbeschleuniger wird die Zeit der Entstehung des Universums vor rund 14 Milliarden Jahren simuliert. Forscherinnen und Forscher gewinnen so Erkenntnisse über die kleinsten Bestandteile der Materie.

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