Nach hunderten Corona-Fällen in der chinesischen Hauptstadt Peking gaben die Behörden bekannt, die Infektionsketten in der Metropole durchbrochen zu haben. Zuvor hatte es groß angelegte Massentests in der ganzen Stadt gegeben.
Nach hunderten Corona-Fällen in der chinesischen Hauptstadt Peking haben die Behörden der Stadt mitgeteilt, die Infektionsketten in der Metropole durchbrochen zu haben.
Zuvor hatte es groß angelegte Massentests in der ganzen Stadt gegeben. Zudem waren seit Ende April Wohnsiedlungen mit jeweils mehreren tausend Einwohnern von der Außenwelt abgeschnitten.
Der Sprecher Stadtverwaltung von Peking, Xu Hejian, erklärte, dass Peking mehrere Durchläufe spezieller Coronatests durchgeführt habe. Eventuelle Übertragungsketten in Teilen der Stadt hätten so aufgedeckt werden. Auch wenn zwar Fortschritte erzielt worden seien, sei die Situation bei der Pandemieprävention und -kontrolle in der Hauptstadt weiter ernst, hieß es.
Insgesamt haben sich im Zuge der jüngsten Infektionswelle in der Hauptstadt über 300 Menschen mit dem Virus infiziert. Nach Medienberichten haben die Behörden zuletzt ein Covid-Feldspital mit rund 4000 Betten fertiggestellt, in dem asymptomatisch und mild Infizierte isoliert werden sollen.
China verfolgt nach wie vor eine strikte Null-Covid-Strategie, die auch auf kleinste Infektionsausbrüche mit Massentests und Ausgangssperren reagiert.