256 Menschen wurden aus dem Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gebracht.
Was wird aus den Menschen, die kürzlich aus dem lange umkämpften Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gebracht wurden? Die Behörden der selbsternannten Volksrepublik Donezk meldet, 256 ukrainische Kämpfer, darunter 51 verwundete, hätten sich ergeben.
Die ukrainische Seite hingegen spricht von einer Evakuierung und will die Personen über einen Gefangenenaustausch in ihre eigenen Reihen zurückholen. Allerdings berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax, die Generalstaatsanwaltschaft in Moskau habe beantragt, das ukrainische Asow-Bataillon als terroristische Vereinigung einzustufen. Bei der Einheit handele es sich um eine nationalistische paramilitärische Gruppierung, hieß es aus Moskau. Sollte diese Einstufung durch die russische Justiz erfolgen, könnten die Kämpfer aus dem Stahlwerk von einem Gefangenenaustausch ausgeschlossen sein.
In ostukrainischen Gebieten, die nach wie von ukrainischen Truppen gehalten werden, wird der Zivilbevölkerung der Umgang mit tragbaren Waffen und Explosionskörpern gezeigt.
Wegen verstärkter russischer Angriffe suchen viele Menschen Unterschlupf in Notunterkünften. In der Stadt Saporischschja ist das Behelfsheim überfüllt.
Kalush will Siegestrophäe versteigern lassen
Die Hip-Hop-Gruppe Kalush trat wenige Tage nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest in der westukrainischen Stadt Lwiw auf. Die Siegestrophäe will Kalush versteigern lassen, um Geld für Kriegsopfer zu sammeln.