Rybakina wurde in Russland geboren, hat aber auch die kasachische Staatsbürgerschaft und ging für Kasachstan an den Start. Russische Tennisprofis wurden dieses Jahr vom Turnier in Wimbledon verbannt.
Es ist der erste Grand-Slam-Triumph ihrer Karriere: Jelena Rybakina hat das Finale von Wimbledon gewonnen.
In Russland geboren, für Kasachstan an den Start
Die gebürtige Russin, die seit mehreren Jahren für Kasachstan startet, setzte sich gegen Ons Jabeur aus Tunesien in drei Sätzen durch - mit 3:6, 6:2 und 6:2.
Und dabei lief es erst nicht gut für Rybakina. Die 23-Jährige verstolperte den Start, ab dem zweiten Satz schwächelte dann die Weltranglistenzweite Jabeur aus Tunesien.
Djokovic gegen Kyrgios am Sonntag
Und so wurde es nichts mit dem ersten Grand-Slam-Sieg für eine Spielerin aus der arabischen Welt, dafür gewann mit Rybakina aber erstmals eine Spielerin mit kasachischem Pass.
Im Finale der Männer treffen am Sonntag der Serbe Novak Djokovic und Nick Kyrgios aus Australien aufeinander.