Papst Franziskus ist nach Kanada aufgebrochen. Von Rom aus flog der Pontifex in Richtung Edmonton im Westen des Landes. In Kanada will er sich persönlich bei Angehörigen der indigenen Bevölkerung entschuldigen, für den jahrzehntelangen Missbrauch in Einrichtungen der katholischen Kirche.
Papst Franziskus ist zu seiner 37. Auslandsreise nach Kanada gestartet. Die Maschine des Heiligen Vaters hob am Sonntagvormittag aus Rom ab. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird gegen Sonntagmittag in Edmonton, der Hauptstadt der Provinz Alberta im Westen des Landes, erwartet. Im Mittelpunkt der Reise stehen Treffen mit den Ureinwohnern des Landes und die Bitte Franziskus' um Vergebung für Missbrauch und Gewalt, die Bedienstete der katholischen Kirche in Internaten an indigenen Kindern begingen.