Rassistische Äußerungen von Viktor Orbán sorgen für Aufregung

1:10-1:17 Monday evening protest Viktor Orbán kommentierte zur Situation, seine Regierung habe keine Toleranz gegenüber Rassismus.
1:10-1:17 Monday evening protest Viktor Orbán kommentierte zur Situation, seine Regierung habe keine Toleranz gegenüber Rassismus. Copyright AP Photo/Geert Vanden Wijngaert, File
Copyright AP Photo/Geert Vanden Wijngaert, File
Von AP, AFP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Der Ministerpräsident Ungarns sprach von einer sogenannten "Rassenmischung" in Westeuropa, eine Situation die er für Ungarn vermeiden möchte

WERBUNG

Rassistische Äußerungen von Viktor Orbán in Rumänien sorgen für Aufregung. Er hatte erklärt bei seiner Rede erklärt: "Es gibt eine Welt, in der europäische Völker mit Menschen von außerhalb Europas vermischt werden. Das ist eine gemischtrassige Welt. Und es gibt uns, wo sich Menschen aus Europa miteinander vermischen."

Der Ministerpräsident wetterte dabei gegen die von ihm so genannte "Rassenmischung".

"Wir haben eine widerliche, ekelerregende, Nazi-Rede gehört. Es ist beunruhigend, dass er als Ministerpräsident von Ungarn, als Politiker, als Mensch eine solche Rede hält.", so Orbán.

Rumäniens Außenminister Bogdan Aurescu nannte die Rede inakzeptabel, und die sozialdemokratische Europaabgeordnete Carmen Avram teilte Euronews telefonisch mit, sie habe beschämende und beängstigende Worte gehört.

Viktor Orbán kommentierte aber zur Situation, seine Regierung habe keine Toleranz gegenüber Rassismus.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Bei Ankunft in Wien ausgebuht: Nehammer empfängt "Freund" Orban

"Es passiert jeden Tag": Chinas Geheimpolizei verfolgt Chinesen in der EU

Vermächtnis der Holocaust-Künstler: Ungarn stellt Werke aus