Welt-Elefantentag: LIVE die sanften Riesen in Südafrika beobachten

Elefanten in Afrika
Elefanten in Afrika Copyright AP/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright AP/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Mit dem Welt-Elefantentag soll auf die dringende Notlage der asiatischen und afrikanischen Elefanten aufmerksam gemacht. Die Tiere sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt, besonders durch den Verlust von Lebensraum und Wilderei.

WERBUNG

Heute ist der internationale Tag der Elefanten. Im VIDEO oben können Sie die sanften Riesen im "Adventures with Elephants-Reservat" in Südafrika beobachten.

Mit dem Welt-Elefantentag soll auf die dringende Notlage der asiatischen und afrikanischen Elefanten aufmerksam gemacht. Die Tiere sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt, besonders durch den Verlust von Lebensraum und Wilderei. 

Den Welt-Elefantentag gibt es seit 2012. Er ist einer der wenigen Welttage, der auf eine rein private Initiative zurückgeht, die der kanadischen Filmemacher Patricia Sims und Michael Clark. "Bringing the world together to help elephants", lautet das das Motto des Tages in diesem Jahr. 

In Afrika leben Schätzungen der Weltnaturschutzunion (IUCN) zufolge nur noch 350.000 Elefanten; 1970 waren es noch etwa zwei Millionen. Der Verlust von Lebensraum stellt neben der Wilderei für den Handel mit Elfenbein eine zentrale Bedrohung für Elefanten dar.

In Asien soll es insgesamt nur noch rund 45 000 wild lebende Elefanten geben, rund 27.000 davon in Indien. Rund 15 000 Tiere werden in asiatischen Ländern in Gefangenschaft gehalten. 

Nach Angaben von Tierschützern wurden zwischen 2014 und 2018 weltweit fast 125.000 Trophäen von durch das Artenschutzabkommen CITES geschützten Arten eingeführt. Größte Importeure seien die USA und die EU. 

Viele Länder Afrikas sind in der Frage der Trophäenjagd gespalten: Während Kenia bereits vor Jahren die Trophäenjagd verboten hatte, versuchen Botsuana und Simbabwe derzeit, den legalen Abschuss von Elefanten und Verkaufsmöglichkeiten für Elfenbein zu vergrößern. In Tansania wiederum geht es in einem Landkonflikt im Serengeti-Gebiet um die drohende Vertreibung von Maasai aus einem für die Trophäenjagd genutzten Gebiet.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Staatsbegräbnis für Zulu-Häuptling Mangosuthu Buthelezi

Tag der Erde: 1421 Tonnen Plastikmüll aus einem Fluss in Guatemala geholt

Im Zeichen des Frühlings: Millionen Tulpen blühen in Istanbul