Nach Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: Deutschlands nationale Sicherheitsstrategie

Nancy Faeser, Annalena Baerbock und Christine Lambrecht in Meserburg bei Berlin
Nancy Faeser, Annalena Baerbock und Christine Lambrecht in Meserburg bei Berlin Copyright AP Photo
Von Euronews mit AP
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Außenministerin Baerbock, Verteidigungsministerin Lambrecht und Innenministerin Faeser sind gemeinsam in Meseburg vor die Presse getreten, um über die nationale Sicherheitsstrategie nach Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sprechen.

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Auf der Tagung der Bundesregierung auf Schloss Meseburg in Berlin an diesem Dienstag sind Außenministerin Annalena Baerbock, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und Innenministerin Nancy Faeser gemeinsam vor die Presse getreten, um über die neue nationale Sicherheitsstrategie Deutschlands zu sprechen.

"Wir erleben seit sechs Monaten, dass Sicherheit auch bei uns in Europa keine Selbsverständlichkeite ist", sagte Außenministerin Baerbock. "Wir schreiben als Bundesregierung erstmalig eine nationale Sicherheitsstrategie, die eben mehr ist als Militär plus Diplomatie." Die größte Bedrohung gehe derzeit von Russland aus.

Sicherheit, das sind laut Baerbock auch die Fragen: "Wo kommen unsere Medikament her, wo kaufen wir unser Gas ein, wer schützt uns in Fällen von Naturkatastrophen und wer investiert in die Stromnetze?"

Dabei gehe es auch um den Schutz unserer Demokratie und unserer Grundrechte, sagte Baerbock.

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Gemeinsamer Presseauftritt der 3 Ministerinnen im Garten von Schloss MeseburgAP Photo

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Herausforderungen für Deutschland in vielen Bereichen verändert. So sprach Innenministerin Faeser von der Cyber-Security. 

Und Verteidigungsministerin Lambrecht musste Fragen zur Fähigkeit der Bundeswehr beantworten, weitere Waffen an die Ukraine abzugeben.

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