Ukrainische Gegenoffensiven in den Regionen Charkiw und Cherson

Vakulina erklärt den Krieg
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Von Oleksandra Vakulina
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Die ukrainischen Soldaten erobern offenbar immer mehr Land zurück.

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Das Institut für Kriegsstudien sagt, der Kreml habe seine Niederlage in Charkiw anerkannt, und zwar zum ersten Mal seit dem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022.

Zuvor hatte Moskau nie zugegeben, dass Russland bei Kiew etwa und dann später auf der Schlangeninsel in der Tat besiegt wurde, hatte immer nur von einer "Geste des guten Willens" oder "anderen Prioritäten" gesprochen, wie etwa die "Befreiung" des Donbas.

Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation vor Ort.

Die ukrainische Gegenoffensive findet immer noch rund um die Region Charkiw statt, das ist der Nordosten der Ukraine.

Und die Front in der Ostukraine ist jetzt fast schon an den Grenzen zur selbsternannten pro-russischen Volksrepublik Luhansk.

Nach Angaben der ukrainischen Behörden wurde der Ort Lyman angegriffen und folgen sollte Siversk. Laut den pro-russischen Anführern dort bleibe Lyman in russischen Händen und die Situation im Donbas sei stabil.

Auch die Gegenoffensive im Süden der Ukraine, in der Region Cherson, findet immer noch statt, mit schweren Kämpfen an der gesamten Front von Cherson bis Mykolajiw.

Es gibt wenig Informationen und Details darüber, was vor Ort passiert ist, aber die ukrainischen Behörden bestätigen, dass die Gegenoffensive fortgesetzt werde.

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