Tropensturm Fiona hinterlässt große Schäden auf Guadeloupe

Tropensturm Fiona in der Karibik-Insel Guadeloupe
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Von Euronews mit AFP und AP
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Der Tropensturm Fiona hat auf der Karibik-Insel Guadeloupe immense Schäden hinterlassen. Ein Todesopfer wurde gemeldet. Nun fangen dort die Aufräumarbeiten an.

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Auf der Karibik-Insel Guadeloupe hat der Tropensturm Fiona große Schäden hinterlassen. Durch starken Wind und heftige Regenfälle wurden viele Häuser überschwemmt. Ein Mann starb. Es entstanden auch immense Schäden an der Infrastruktur.

Ein Mann aus der Stadt Goyave erzählt, wie eine Flussbrücke von den Wassermassen weggerissen wurde: "Das ist die Brücke von Goyave, der Fluss hat sie weggespült. Sie sehen die Höhe der Brücke im Verhältnis zum Wasser, der Wasserstand muss mindestens um 3,5 Meter gestiegen sein, und es hat das ganze Tal überschwemmt, und die Leute wurden in ihren Häusern überflutet."

"Wir haben alles verloren"

In den betroffenen Häusern haben die Menschen damit angefangen, den Schlamm und die Trümmer zu beseitigen. Vieles ist ihnen nicht geblieben, wie eine Anwohnerin erzählt: "Wir haben alles verloren. Alles was im Erdgeschoss war ist weg, es stand alles unter Wasser. Wir haben die Mülltonnen zurückgebracht und holten die Trümmer aus dem Fluss heraus."

Warnung bleibt bestehen

Der Sturm bewegt sich jetzt in Richtung Puerto Rico, wo er sich zu einem Hurrikan entwickeln könnte. Für das französische Überseedepartement Guadeloupe bleibt trotzdem die höchste Alarmstufe für den Moment bestehen.

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