Alles barrikadiert: "Fiona" nimmt Kurs auf Bermuda und Kanada

Satellitenaufnahme zeigt Hurrikan Fiona
Satellitenaufnahme zeigt Hurrikan Fiona Copyright NOAA via AP
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Von Euronews mit DPA/AP
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Laut Meteorologen wird sich "Fiona" leicht abgeschwächt haben, aber immer noch kraftvoll über die kanadische Provinz Nova Scotia ziehen.

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Nach Puerto Rico wird Hurrikan Fiona als Wirbelsturm der Stärke 4 über die Bermuda-Inseln hinwegfegen. Das Sturmzentrum sollte in der Nacht nah an dem britischen Überseegebiet vorbeiziehen und sich dann auf Kanada zubewegen.

Laut Meteorologen wird sich "Fiona" bis dahin leicht abgeschwächt haben, aber immer noch kraftvoll über die kanadische Provinz Nova Scotia ziehen. Auf Bermuda wurde mit Regen und hohem Wellengang gerechnet. Geschäfte barrikadierten ihre Schaufenster und türmten Sandsäcke auf.

Noch als Kategorie-Eins-Hurrikan war "Fiona" am vergangenen Sonntag in Puerto Rico auf Land getroffen und hatte Überschwemmungen und schwere Schäden angerichtet - Gouverneur Pedro Pierluisi nannte das Ausmaß der Zerstörung "katastrophal".

Es kam zu einem kompletten Stromausfall in dem karibischen US-Außengebiet. Selbst am Donnerstag waren bei brütender Hitze nach Angaben des Stromanbieters Luma Energy noch immer 68 Prozent der Kunden ohne Strom und laut Wasserbehörde knapp 33 Prozent ohne Wasser. 

Auch in der Dominikanischen Republik verursachte der Sturm Überschwemmungen, Schäden und nach Medienberichten mindestens zwei Todesfälle.

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