In der Karibik bildet sich bereits der nächste Wirbelsturm
Wirbelsturm Fiona hat an Kanadas Küste schwere Schäden hinterlassen. Betroffen waren unter anderem die Provinzen Neufundland, Nova Scotia und Labrador. Häuser wurden von den Wellen weggerissen, Strommasten zerstört, Hunderttausende Menschen waren ohne Strom. Premierminister Justin Trudeau kündigte schnelle Hilfe an, auch das Militär soll zur Unterstützung örtlicher Helfer ausrücken.
Sturm Fiona hatte zuvor bereits in der Karibik große Schäden angerichtet. Am Samstagmorgen war er dann in Kanada auf Land getroffen. Insgesamt gibt es aufgrund des Klimawandels zwar nicht unbedingt mehr Wirbelstürme als noch vor einigen Jahren, aber die Stürme werden stärker und zerstörerischer.
In der Karibik formt sich derweil bereits der nächste starke Sturm mit dem Namen "Ian". Er wird sich voraussichtlich am Sonntag oder Montag nahe der Cayman-Inseln zum Hurrikan entwickeln.