Hurrikan "Ian" wütet über South Carolina: Biden ruft Notstand aus

Feuerwehrmann vor umgestürztem Baum in Charleston, S.C.
Feuerwehrmann vor umgestürztem Baum in Charleston, S.C. Copyright AP Photo/Alex Brandon
Von Euronews
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Hurrikan "Ian" hat in Florida mindestens 21 Menschenleben gefordert. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte.

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Nach den schweren Verwüstungen in Florida hat Hurrikan "Ian" den US-Bundesstaat South Carolina erreicht. Noch vor seinem Auftreffen rief US-Präsident Joe Biden dort den Notstand aus, um Unterstützung durch Bundesbehörden bei Hilfs- und Rettungsarbeiten zu ermöglichen.

Zu Floridas sagte Biden: "Die Situation ist noch viel verheerender als befürchtet. Wir beginnen gerade erst, das Ausmaß der Zerstörung zu erkennen. Es könnte der tödlichste Hurrikan in der Geschichte Floridas sein. Wir alle haben im Fernsehen gesehen, wie Häuser und Grundstücke verwüstet wurden. Der Wiederaufbau wird Monate, ja Jahre dauern."

Hurrikan "Ian" hat in Florida mindestens 21 Menschenleben gefordert. Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen könnte.

Wegen der Überschwemmungen sind mehr als 2 Millionen ohne Strom, Tausende von Menschen nach wie vor isoliert, die Rettungsteams sind überfordert.

Das Nationale Hurrikanzentrum warnte auch für South Carolina vor lebensbedrohlichen Sturmfluten entlang der Küste sowie vor Regen und Überschwemmungen. Auch die Nachbarstaaten North Carolina und Virginia seien betroffen.

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