Elon Musk erregt Wut in Kiew mit Kommentaren über die Krim und Russland

Elon Musk
Elon Musk Copyright Francois Mori/Copyright 2015 The Associated Press. All rights reserved
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Elon Musk hatte seinen über 100 Millionen Followern seine Ideen zur Abstimmung gestellt. Die Krim wird Russisch, die "Referenden"unter UN-Aufsicht wiederholt.

WERBUNG

Elon Musk bekommt nach mehreren Tweets mit Vorschlägen zu einem "Frieden zwischen der Ukraine und Russland" massiven Gegenwind in den sozialen Medien. Er hatte seine über 100 Millionen Follower zur Abstimmung über seine Vorschläge aufgefordert. 

Elon Musks Weg zum Frieden: "Besser als ein Atomkrieg"

  • In den vom Kreml annektierten Gebieten werde unter Aufsicht der Vereinten Nationen neu abgestimmt. 
  • Russland müsse die Gebiete verlassen, wenn es der Wille der Bevölkerung sei. 
  • Die Ukraine werde neutral. 
  • Die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim solle Moskau zugeschlagen werden. 
  • Die Wasserversorgung der Krim über den Kanal vom Fluss Dnipro werde von der Ukraine garantiert .

Prompte Reaktion von Ex-Botschafter Melnyk: "Meine diplomatische Antwort: F**k dich"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj twitterte eine Gegenumfrage: „Welcher Elon Musk ist euch lieber?"  Die Antwortmöglichkeiten: „Einer, der die Ukraine unterstützt“ und „Einer, der Russland unterstützt“.

Gegenvorschläge zu Musk: "Russland komplett demilitarisieren"

Mychajlo Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten, reagierte mit Gegenvorschlägen, ebenfalls auf Twitter.

Die Ukraine werde ihr Territorium einschließlich der annektierten Krim befreien. Russland werde danach komplett demilitarisiert, müsse seine Atomwaffen abgeben und „kann niemandem mehr drohen“. Die russischen Kriegsverbrechen werden vor ein internationales Tribunal gebracht, so Podoljak.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Was passiert mit Twitter? Musk will ein spezielles Gremium für Inhalte

Explosion auf Kertsch-Brücke: Putin macht Ukraine verantwortlich

Moskau: Duma entscheidet über Annexion ukrainischer Regionen