AfD-Demo in Berlin gegen die Regierungspolitik in der Energiekrise

AfD Kundgebung in Berlin
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Von Serguei Doubine
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Im Berliner Regierungsviertel haben 10.000 Menschen gegen die Regierungspolitik in der Energiekrise demonstriert. Aufgerufen hatte die AfD, unter anderem waren russische Fahnen, deutsche Reichsflaggen und Reichsbürger-Symbolik zu sehen.

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Im Berliner Regierungsviertel haben nach Polizeiangaben mehr als 10.000 Menschen Menschen gegen die Regierungspolitik in der Energiekrise demonstriert.

Aufgerufen hat die AfD unter dem Motto "Energiesicherheit und Schutz vor Inflation - Unser Land zuerst". Ab Mittag gab es zunächst bei regnerischem Wetter eine Kundgebung am Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude, bei der der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla sprach. 

Bei der AfD-Kundgebung waren unter neben deutschen auch russische, deutsche Reichsflaggen und Reichsbürger-Symbolik zu sehen.

Zeitgleich fanden mehrere Gegendemonstrationen mit etwa 1.400 Teilnehmern statt. Sie warfen der AfD vor, die steigenden Kosten für Lebensmittel und Energie zu instrumentalisieren.

Ob sich die Probleme bei der Bahn nach dem Ausfall in Norddeutschland auf die Teilnehmerzahlen ausgewirkt haben, ist unklar. Ein Sprecher der AfD sagte, es sei aber davon auszugehen,. Der AfD Bundestagabgeordnete Gunnar Lindemann vermutete auf Twitter, dass Störungen im Zugverkehr im direkten Zusammenhand mit der AfD-Demonstration stünden.

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