"Adolf Putin - Hände weg" - Anti-russische Demos in Hauptstädten

Anti-Russland-Demonstration in Prag am Montag 10.10.2022
Anti-Russland-Demonstration in Prag am Montag 10.10.2022 Copyright Petr David Josek/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
Von Euronews mit AP
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In Prag, Bukarest und Rom haben sich Demonstrierende, viele von ihnen aus der Ukraine, für ein Ende des russischen Angriffskriegs stark gemacht. Die Menschen protestierten teilweise auch gegen die russische Regierung.

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In mehreren europäischen Hauptstädten haben zahlreiche Menschen an Demonstrationen gegen den russischen Angriffskrieg und gegen den Kreml teilgenommen.

In Bukarest beteiligte sich der ukrainische Botschafter in Rumänien an einer Protestaktion vor seinem Dienstsitz. Die Demonstrierenden forderten unter anderem eine politische Lösung des Konflikts.

In Prag zogen hunderte Menschen auf den zentralen Wenzelsplatz und verurteilten die Montagsoffensive des russischen Militärs in der Ukraine. Auf Schildern und Transparenten standen die Namen der am Montag bombardierten Städte in der Ukraine. Sinn für Satire bewiesen pro-ukrainische Aktivistinnen und Aktivisten vor der russischen Botschaft in Prag. Sie veranstalteten ein Fake-Referendum über die Annexion der russischen Enklave Kaliningrad an die Tschechische Republik.

Parolen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin skandierten in Rom rund hundert meist aus der Ukraine stammende Demonstrierende, die sich in der Nähe der russischen Botschaft versammelten. Sie riefen unter anderem "Adolf Putin - Hände weg von der Ukraine", "Mörder Putin" und "Putin raus aus der Ukraine".

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