Offenbar wegen eines technischen Problems ist ein Militärflugzeug bei Jejsk in Russland auf ein Wohnhaus gestürzt.
Ein russisches Kampfflugzeug ist in einem Wohngebiet im Hafen von Jejsk in Russland am Asowschen Meer abgestürzt, das teilte die Armeeführung mit. Der Militärjet crashte auf ein Wohnhaus. Den Behörden zufolge kamen vier Menschen ums Leben.
Beide Besatzungsmitglieder konnten sich in Sicherheit bringen, aber das Flugzeug stürzte in ein Wohngebiet und verursachte ein Feuer. Denn beim Aufprall explodierte der Treibstoff des Kampfjets.
Der Su-34-Bomber stürzte ab, nachdem eines seiner Triebwerke beim Start Feuer gefangen hatte, so das russische Verteidigungsministerium im Moskau.
Jejsk liegt am Asowschen Meer gegenüber der ukrainischen Stadt Mariupol.
Der Gouverneur der Region, Veniamin Kondratyew, sagte, dass die Rettungsdienste im Einsatz seien, um das Feuer zu löschen.
Nach Angaben der örtlichen Behörden griff der Brand auf mehrere Stockwerke eines Wohnhauses über, mindestens 15 Wohnungen waren betroffen. Über die Zahl der Todesopfer lagen keine Informationen vor.
Seit der Teilmobilisierung wurde vermehrt über schlecht ausgerüstete Soldaten berichtet. Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass für die russische Armee zudem nicht so viele moderne Waffen produziert werden können, wie die Streitkräfte derzeit in der Ukraine einsetzen.
Zuletzt hatte es Angriffe auf die Stadt Belgorod an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine gegeben.