König Felipe und seine Frau Letizia waren zur Eröffnung auf der Frankfurter Buchmesse.
Nach zwei von der Corona-Pandemie belasteten Jahren hat in Frankfurt am Main die Buchmesse unter weitgehend normalen Bedingungen begonnen. Spanien ist in diesem Jahr offizielles Gastland. Bei der Eröffnung gab es deswegen royale Gäste: König Felipe VI. und seine Gemahlin Letizia.
Frankfurt ist der Abschluss des dreitägigen Staatsbesuchs des Königspaares. Vor 31 Jahren war Spanien zuletzt Ehrengast der Buchmesse. Der spanische Monarch betonte, es sei ein Privileg, wieder hier sein zu dürfen.
Es sei ein Besuch, der dazu diene, das Zeugnis der tiefen Zuneigung zwischen Spanien und Deutschland zu erneuern, zwei befreundeten Ländern, die durch ihr starkes Engagement für das europäische Projekt vereint seien.
Unter dem Motto "Sprühende Kreativität" präsentiert Spanien die ganze Bandbreite seines literarischen Schaffens: Rund 100 Autor:innen werden erwartet, die in Frankfurt sowie anderen Städten ihre neuen Bücher persönlich vorstellen werden.
Die Frankfurter Buchmesse rechnet mit 4000 Ausstellern aus 95 Ländern. Sie endet am kommenden Sonntag mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den ukrainischen Schriftsteller Serhij Zhadan.