36 Migrantinnen und Migranten konnten von der italienischen Küstenwache lebend aus einem Boot in Seenot gerettet werden - für zwei KInder kam jede Hilfe zu spät. Die Überlebenden wurden auf die Insel Lampedusa gebracht.
Ein Patrouillenschiff der italienischen Küstenwache hat Migranten aus einem in Seenot geratenen Boot in Gewässern Maltas gerettet. 36 Menschen konnten lebend geborgen werden, für zwei Kinder kam jede Hilfe zu spät. Eine Frau gilt als vermisst. Mehrere Menschen auf dem Boot sollen sich teils schwere Hautverbrennungen zugezogen haben.
Die Küstenwache brachte die Menschen zur italienischen Insel Lampedusa. Sie waren in Sfax in Tunesien an Bord gegangen und stammen überwiegend aus afrikanischen Ländern. Fischer in maltesischen Gewässern hatten die Behörden über die Notlage des Bootes informiert. Die italienische Küstenwache kümmerte sich nach Absprache mit Malta um die Rettung.