Im Iran gehen die landesweiten Proteste in die sechste Woche. Der Tod der 22-jährigen Amini hat die größten Proteste gegen die islamische Regierung seit Jahren ausgelöst.
In Berlin sind Zehntausende aus Solidarität mit den Protesten im Iran durch das Regierungsviertel gezogen. An der Siegessäule waren nach Polizeischätzung rund 80 000 Menschen aus ganz Europa versammelt.
Im Iran selbst gehen die landesweiten Proteste in die sechste Woche. Der Tod der 22-jährigen Amini hat die größten Proteste gegen die islamische Regierung seit Jahren ausgelöst.
Auch in Tokio nahmen Iraner und japanische Unterstützer an einer Kundgebung für die Rechte der Frauen im Iran teil. Die Demonstranten zeigten Porträts von Amini und anderer, die bei den Protesten getöteter Menschen.
Auch im Iran selbst protestierten Dutzende Studenten, an der Universität von Täbriz im Nordwesten des Landes oder an der Universität in Teheran, einer der größten des Landes. Am Samstag streikten in mehreren iranischen Städten Studenten, Ladenbesitzer und Arbeiter.