Proteste in 6 Städten: "Wir überlassen den Rechten nicht länger die Straßen!"

Proteste gegen Inflation
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Von Euronews mit AFP, AP
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Linke und NGOs haben in mehreren Städten in Deutschland angesichts der steigenden Inflation für einen solidarischen Herbst demonstriert.

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Mehrere tausend Menschen haben in Berlin für eine solidarische Politik angesichts der Energiekrise demonstriert. Nach Angaben der Veranstalter versammelten sich 6000 Demonstrierende laut Polizei 1800.

Weitere Versammlungen gab es in Düsseldorf, Hannover, Stuttgart, Dresden und Frankfurt. 

Auch mehrere Nicht-Regierungs-Organisationen beteiligten sich an den Protesten. So schrieb Campact in Anspielung an die sogenannten Montagsdemos rechtspopulistischer und rechtsextremer Gruppen - vor allem im Osten Deutschlands -: "Wir überlassen den Rechten nicht länger die Straßen!"

Der WWF erklärte, es gehe gegen Hass u. Hetze, für den Klimaschutz und ein Ende der fossilen Abhängigkeit sowie für deutliche Entlastungen von Geringverdienenden.

Laut der Partei DIE LINKE, die mit dem Slogan "solidarischer Herbst" zu den Protesten aufgerufen hatte, beteiligten sich insgesamt etwa 24.000 Menschen. 

Die Inflation in Deutschland hat im September mit 10,9 % den höchsten Stand seit mehr als einem Vierteljahrhundert erreicht,.

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