Netflixfilm "The Swimmers": Aus dem Krieg zu den Olympischen Spielen

Die Geschichte zweier syrischer Schwestern
Die Geschichte zweier syrischer Schwestern Copyright Ali Güler/Netflix
Von Euronews
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Die wahre Geschichte zweier syrischer Schwestern, die nach Deutschland flohen

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Netflix erzählt mit dem Film "The Swimmers" die wahre Geschichte zweier syrischer Schwestern.

Sie trainierten für die Olympischen Spiele, als der Krieg in Syrien sie aus ihrer Heimat vertrieb.

Sally El Hosaini, Regisseurin: "Viele Rollen werden von Flüchtlingen gespielt. Auch hinter der Kamera arbeiteten viele Flüchtlinge. Allen war klar, dass dieser Film wichtig ist. Und wir haben uns sehr um Echtheit bemüht."

Als ihr Schlauchboot vor einer griechischen Insel untergeht, stürzen sich die beiden Schwestern ins Wasser und bringen die anderen an Bord, von denen manche gar nicht schwimmen können, an Land.

Deutschland nahm die beiden Syrerinnen auf und sie fanden einen Schwimmverein in Berlin, in dem sie weiter trainieren konnten.

Und sogar der Traum, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, ging für eine der beiden Schwestern in Erfüllung, im Jahr 2016.

Yusra Mardini, Schwimmerin: "Als ich mein Land verlassen habe oder als ich davon träumte, bei Olympia mitzumachen, hätte ich nie gedacht, dass es so kommen wird, also es ist verrückt. Ich versuche, das alles aufzunehmen."

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