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Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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David Benedek: Die Welt der Düfte

David Benedek: Die Welt der Düfte
Copyright  euronews   -   Credit: Dubai

David Benedek wurde 1989 geboren, er gehört in seiner Familie der dritten Generation an, die sich der Parfümherstellung widmet. Seine Großeltern väterlicherseits kamen in den 1950er Jahren aus Siebenbürgen nach Paris und eröffneten eine Parfümerie nahe des Palais Royal.

„Das Geschäft gehört meinen Eltern noch heute. Ich bin also wirklich inmitten von Parfüm aufgewachsen. Und so ist meine Liebe zu Parfüm entstanden“, so Benedek im euronews-Gespräch.

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Düfte brauchen Zeit

2016 gründete er seine eigene Marke (BDK Parfums), nachdem er an der französischen Modehochschule die Fächer Parfüm und Kosmetik belegt hatte. „Wenn man einen Duft erdenkt, braucht das Zeit. Als ich jünger war, habe ich viel gemalt. Wenn ich also ein Parfüm erschaffe, denke ich immer über Beschaffenheit und Farbe nach. Und ich denke über die Botschaft nach, die ich meiner Kundschaft vermitteln möchte“, sagte er.

Die Erschaffung eines Duftes sei ein wissenschaftlicher Vorgang, betonte Benedek. „Es ist wie beim Kochen, man muss sein eigenes Rezept zusammenstellen. Man versucht etwas, und dann muss man weit gehen, um einen Schritt zurückzumachen. Und je nach der Stimmung, die ich mit dem Duft ausdrücken möchte, probiere ich verschiedene Mischungen aus und achte auf die Formel. Wenn es gut gemischt ist, ist es ausgewogen. Dafür braucht es tatsächlich Zeit“, erläuterte er.

Ich glaube, dass sich die Menschen, vor allem nach Covid, viel mehr um sich selbst kümmern und sich vor allem dem widmen, was ihnen Freude und Wohlbehagen bereitet
David Benedek
Parfümunternehmer

Vorhersagen rechnen bis 2027 auf dem weltweiten Duftmarkt mit einer Steigerung des Umsatzes auf dann 53 Milliarden Euro. Die Coronavirus-Pandemie habe sich auch auf diesen Geschäftszweig erheblich ausgewirkt, so der Unternehmer. „Ich glaube, dass sich die Menschen, vor allem nach Covid, viel mehr um sich selbst kümmern und sich vor allem dem widmen, was ihnen Freude und Wohlbehagen bereitet. Und ich glaube, Düfte gehören dazu. Das ist vielleicht der Grund, warum die Leute mehr auf Parfüm achten als früher“, sagte Benedek.

Natürliche oder künstliche Inhaltsstoffe?

In Dubai, wo er mit euronews sprach, stellte Benedek seinen neuen Duft Ambre Safrano vor. Er äußerte sich zu den Inhaltsstoffen, die er oft einsetzt. „Bei BDK Parfums erforschen wir gerne verschiedene Duftrichtungen. Dafür muss man ein Gleichgewicht aller Düfte beibehalten. Es sind gängige Rohstoffe, die ich gerne in meinen Düften verwende, wie Sandelholz und Vanille. Ich verwende gerne viel Moschus, um es für die Menschen noch sinnlicher zu machen“, erläuterte er. „Ich verwende gerne Adlerholz. Es gibt da so viele Möglichkeiten, es auszudrücken. Das war einer meiner ersten Stoffe, weil ich Adlerholz seit meiner Jugend sehr mag. Adlerholz ist etwas Symbolisches. Der Name ist Oud abramad, es ist ein sehr klares, rauchiges Adlerholz“, sagte Benedek.

Ob bei der Herstellung von Düften eher auf natürliche oder künstliche Inhaltsstoffe gesetzt werden sollte, ist eine strittige Frage. Was meint der Fachmann? „Es gibt tolle künstliche Rohstoffe, die sogar mehr kosten als natürliche Rohstoffe. Um einen schönen Duft zu entwickeln, braucht man beides. Künstliche Stoffe haben den natürlichen Wunsch, sich in einer Formel auszudrücken. Bei BDK verwende ich sowohl natürliche als auch künstliche Rohstoffe, insbesondere Moschus. Wir haben tollen Kunstmoschus, der sich entfalten und verbreiten kann“, so Benedek.

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