K-Pop-Fans in aller Welt untröstlich: Jin von BTS tritt Wehrdienst an

Fans warten auf das Mitglied der K-Pop-Band BTS Jin in der Nähe eines Ausbildungszentrums der Armee in Yeoncheon
Fans warten auf das Mitglied der K-Pop-Band BTS Jin in der Nähe eines Ausbildungszentrums der Armee in Yeoncheon Copyright AP Photo/Ahn Young-joon
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Von Euronews mit AP/DPA
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Der 30-Jährige postete ein Foto von sich mit seinem neuen Militärhaarschnitt, bevor er sich am Dienstag zur Armee meldete.

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Jin, ältestes Mitglied der südkoreanischen Boygroup BTS, hat seinen Militärdienst angetreten und wird für mindestens 18 Monate von der Bildfläche verschwinden. Der 30-Jährige postete ein Foto von sich mit seinem neuen Militärhaarschnitt, bevor er sich am Dienstag zur Armee meldete.

K-Pop-Fans in aller Welt sind untröstlich - und besorgt. Jin soll nach Angaben der Armee zunächst eine fünfwöchige Grundausbildung durchlaufen und danach auf einem Stützpunkt nahe der Grenze zu Nordkorea landen.

Alle sieben Mitglieder von BTS hatten im Herbst angekündigt hat, pflichtgemäß ihren Wehrdienst ableisten. Jin startet als Ältester zuerst. Man erwarte, dass die Stars "um 2025 herum" nach ihrer Dienstverpflichtung wieder als Gruppe zusammenkommen würden, teilte am Montag das Label Bighit Music mit.

Nun wird vielleicht etwas klarer, warum BTS Mitte Juni ihre vorübergehende Trennung nach neun gemeinsamen Jahren bekanntgaben. Offiziell um sich fortan auf ihre Solokarrieren zu konzentrieren.

Der obligatorische Militärdienst in Südkorea ist recht lang und dauert je nach Truppengattung 18 bis 21 Monate. Über die Frage, ob die Mitglieder von BTS den Militärdienst ableisten sollten oder eine Ausnahmeregelung für sie gelten sollte, wurde in Südkorea lange diskutiert. 

In der Regel können hochdekorierte Sportler oder Interpreten klassischer Musik vom Wehrdienst befreit werden. Für Popstars gilt das nicht. Die BTS-Mitglieder haben aber von einer Änderung des Wehrpflichtgesetzes profitiert, nach der Unterhaltungsstars unter bestimmten Umständen ihre Einberufung bis zum 30. Lebensjahr hinauszögern können.

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