Mehr EU-Länder führen Corona-Testpflicht für China-Reisende ein

Reisende aus China werden vor Ablug einen negativen Coronatest haben müssen, bevor sie in manche Länder fliegen dürfen, darunter Frankreich, Großbritannien und Italien
Reisende aus China werden vor Ablug einen negativen Coronatest haben müssen, bevor sie in manche Länder fliegen dürfen, darunter Frankreich, Großbritannien und Italien Copyright Andy Wong/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
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Von Euronews, AP und dpa
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Testpflicht, Impfnachweis und PCR-Test an Flughäfen - Immer mehr Länder kündigen Kontrollen für Einreisende aus China an. Vielerorts wachsen die Sorgen, dass China-Reisende neue Varianten des Coronavirus im Gepäck haben könnten.

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Wegen der aktuellen Corona-Infektionswelle in China haben mehrere europäische Länder angekündigt, ihre Kontrollen für Reisende aus der Volksrepublik zu verschärfen.

Frankreich verlangt ab dem 1. Januar einen negativen Corona-Test von Reisenden aus China. Die Passagiere sollen ebenfalls auf den Flügen nach Frankreich Masken tragen. Es wird auch stichprobenartige PCR-Tests geben.

Ähnliche Kotrollen werden ebenfalls in Spanien eingeführt. Ab wann sie gelten, hat die Regierung in Madrid allerdings noch nicht bekanntgegeben.

Spaniens Gesundheitsministerin Carolina Darías sagte während einer Pressekonfernz: "Auf nationaler Ebene werden wir Flughafenkontrollen durchführen, bei denen alle aus China kommenden Passagiere einen negativen COVID-19-Test oder den Nachweis einer vollständigen Impfung vorlegen müssen.

Darías erklärte ebenfalls, ihr Land werden auf ähnliche Maßnahmen auf europäischer Ebene drängen.

Auch das Nicht-EU-Land Großbritannien wird von allen Reisenden auf Direktflügen aus China vor dem Abflug einen negativen Corona-Test verlangen. Die neuen Regelungen gelten ab dem 5. Januar.

 Italien, die USA und Indien hatten bereits Beschränkungen für China-Reisende eingeführt oder angekündigt. 

Die EU hatte dazu am Donnerstag beraten. Anschließend rief EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides die Staaten zunächst dazu auf, ihre nationalen Überwachungsmaßnahmen des Virus zu überprüfen und gegebenenfalls wieder hochzufahren. Voraussichtlich kommende Woche soll es ein Krisentreffen geben.

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