Bei neuem Verein vorgestellt: Cristiano Ronaldo stürmt zukünftig für Al-Nassr

"CR7" läuft im gelb-blauen Trikot im Stadion ein.
"CR7" läuft im gelb-blauen Trikot im Stadion ein. Copyright Amr Nabil/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Nachdem sein Vertrag bei Manchester United beendet wurde, wurde Cristiano Ronaldo nun bei seinem neuen Klub vorgestellt. Der Wechsel lohnt sich zumindest finanziell.

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Cristiano Ronaldo ist offiziell als neuer Starspieler des saudi-arabischen Klubs Al-Nassr vorgestellt worden.

Ronaldos "Arbeit in Europa erledigt"

Der Angreifer, der bisher in seiner Karriere unter anderem für Weltvereine wie Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin auf Torejagd ging, hat für zweieinhalb Jahre unterschrieben. Seine Arbeit in Europa sei erledigt, er habe alles gewonnen und für die wichtigsten Vereine gespielt, erklärte der Portugiese auf einer Pressekonferenz. Nun freue er sich auf die neue Herausforderung.

"Niemand weiß davon, aber ich hatte viele Möglichkeiten in Europa, Brasilien, Australien, Amerika, Portugal, viele Vereine wollten mich verpflichten. Ich habe diesem Klub mein Wort gegeben", erklärte Ronaldo: "Ich will den Blick auf dieses Land und den Fußball dort verändern. Deshalb habe ich diese Chance genutzt."

Vorstellung vor tausenden Fans

Der 37-Jährige wurde im Mrsool Park in Riad vorgestellt, Ronaldos neue Heimstätte hat ein Fassungsvermögen von 25.000 Personen. Die gespannten Fans machten sich schon früh auf den Weg ins Stadion, um ihren neuen Superstar zu empfangen.

Nach einem skandalösen TV-Interview, indem er den Trainer Erik ten Hag und die Klubbesitzer kritisiert hatte, war Ronaldos Vertrag bei seinem vorigen Verein Manchester United aufgelöst worden.

Ronaldo wird Berichten zufolge zum bestbezahlten Fußballer aller Zeiten

„CR7“ verlässt mit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien fürs erste die ganz große Bühne des Vereinsfußballs, obwohl er vergangenen Sommer doch noch unbedingt zu einem Champions-League-Verein wechseln wollte, nachdem es United nur in die Europa-League geschafft hatte.

Zumindest finanziell dürfte der exzentrische Fußballer nicht allzu sehr darunter leiden: Der fünfmalige Ballon d’Or-Gewinner soll Berichten zufolge bei seinem neuen Klub knapp 190 Millionen Euro im Jahr verdienen; damit wäre er der bestbezahlte Fußballer aller Zeiten.

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