China: Züge zwischen Hongkong und Festland fahren nach wieder

Der Zugverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland wurde nach 3-jähriger Pandemie-Pause wieder aufgenommen.
Der Zugverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland wurde nach 3-jähriger Pandemie-Pause wieder aufgenommen. Copyright AP Photo/Andy Wong
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Von Euronews mit AP und dpa
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Drei Jahre lang war die Strecke wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Nun fährt er wieder, der Hochgeschwindigkeitszug zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland. Allerdings hat sich der Zugverkehr auf dieser Strecke noch nicht ganz normalisiert. Bestimmte Beschränkungen bleiben bestehen.

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Drei Jahre war sie wegen der Corona-Pandemie geschlossen, nun wurde der Zugverkehr auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Honkong und dem chinesischen Festland feierlich wieder eröffnet. Dennoch gibt es Einschränkungen. Die Passagierzahlen sind auf 5000 am Tag beschränkt. Alle Fahrgäste müssen vor Reiseantritt einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter ist als 2 Tage. Außerdem werde die Züge vorerst nicht bis nach Peking fahren.

Unterdessen teilten die chinesischen Behörden mit, dass die Zahl neuer Patienten zurückgegangen sei. Nach dem Höhepunkt sei nun ein "rückläufiger Trend" sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten festzustellen, sagte Jiao Yahui von der Nationalen Gesundheitskommission. 

Nach dem Ende der strikten Null-Covid-Politik sind in China laut offiziellen Angaben rund 60 000 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben. Vor dem Hintergrund der massiven Infektionswelle hatten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Regierungen von China mehr Transparenz eingefordert.

In China bereitet man sich zurzeit auf die Feiern des chinesischen Neujahrs vor, das am 22. Januar anfängt. Es wird erwartet, dass es eine große Reisewelle geben wird, in der sich Hunderte Millionen durchs Land bewegen, um ihre Familien zu besuchen. Dadurch könnte sich das Coronavirus noch stärker verbreiten, befürchten viele.

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