Todesopfer der Messerattacke im Regionalzug in Brokstedt sind 17 und 19 Jahre alt

Bahnhof Brokstedt in Schleswig-Holstein nach der Messersattack im Regionalzug
Bahnhof Brokstedt in Schleswig-Holstein nach der Messersattack im Regionalzug Copyright Gregor Fischer/(c) Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Copyright Gregor Fischer/(c) Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Von Euronews mit dpa, AP, AFP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Das Entsetzen ist enorm nach dem Messerangriff im Regionalzug bei Brokstedt zwischen Kiel und Hamburg.

WERBUNG

Nach der Messerattack im Regionalzug von Kiel nach Hamburg ist das Entsetzen enorm. 

Die beiden Todesopfer sind laut Behörden eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger. Laut der Innenministerin von Schleswig-Holstein kannten sich die beiden Jugendlichen. 

Sieben weitere Personen hat der Angreifer verletzt. Zwei sind wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Mehrere Zufahrende hatten Kopfverletzungen durch Messrstiche erlitten.

Der Verdächtige wurde von Passagieren überwältigt und in Brokstedt leicht verletzt der Polizei überstellt.

Der festgenommene mutmaßliche Angreifer ist ein 33 Jahre alter staatenloser Palästinenser , der bis vor wenigen Tagen wegen Körperverletzung in Hamburg im Gefängnis saß. 

Die Staatsanwaltschaft sieht keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund der Tat.

Einen Tag nach dem Angriff war der Bahnhof von Brokstedt vom Ermittlungsteam wieder freigegeben worden.

Vieles noch unklar

Noch sei vieles unklar, sagte Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack bei einer  Pressekonferenz am Donnerstag in Kiel.

In dem Regionalzug saßen während des Angriffs 120 Menschen. Für Betroffene wurde ein Beratungstelefon unter der deutschen Nummer 0800 / 000 75 54 eingerichtet.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Nach Messerattacke in Brüssel: Staatsanwaltschaft hat erste Details zum Täter

"Alles für Deutschland": Höcke wegen Nazi-Parole vor Gericht

Erste Hitzewelle mit fast 30°: Und jetzt kommt der Saharastaub