338 Tage Krieg: Ukraine will Patriots gegen Russlands Hyperschall-Rakete Kinschal

Russische Hyperschall-Rakete Kinshal (Archiv)
Russische Hyperschall-Rakete Kinshal (Archiv) Copyright HANDOUT/AFP
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Von Euronews mit RTBF via EBU, AFP
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Die Streitkräfte der Ukraine fangen viele russische Raketen ab - doch gegen die Hyperschall-Lenkwaffe Kinschal braucht es bessere Systeme.

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Russische Kriegsgefangene laufen über einen Gefängnishof irgendwo in der Ukraine - die Bilder der Häftlinge aus Russland hat das belgische Fernsehen RTBF gefilmt. Die Soldaten aus Russland hoffen vor allem, dass sie bald ausgetauscht werden und wieder nach Hause können.

Nicolai berichtet, im Fernsehen und in der Propaganda sei ihnen gesagt worden, in der Ukraine wären die Nazis an der Macht, aber er habe festgestellt, das sei gar nicht der Fall.

Ein anderer Gefangener, ein russischer Offizier, erinnert sich, die Armee sei schon sein Ziel gewesen, als er noch ein Kind war - und er bereue nichts.

Ukraine machtlos gegen Russlands Hyperschall-Rakete Kinschal

Russland berichtet von militärischen Erfolgen gegen den Transport der Waffen der Nato in der Ukraine. Die ukrainischen Streitkräfte setzen sich zur Wehr, erklären aber, gegen russische Kinschal Hyperschall-Raketen benötigten sie Patriot-Flugabwehr. Die Kinschal ist eine Lenkwaffe aus russischer Produktion.

Die Luft-Boden-Rakete Kinschal fliegt tief - und ist daher für die Luftabwehr kaum erreichbar. Und sie ist mit Geschwindigkeiten von über Mach 12 (also 12-facher Schallgeschwindigkeit) besonders schnell unterwegs - bei einer Reichweite von etwa 2.000 Kilometern - nach russischen Angaben.

Noch nie so viele Kriegsverbrechen dokumentiert wie in der Ukraine

In Schweden erklärten der Justizminister und der zuständige EU-Kommissar, der Belgier Didier Reynders, dass mit 65.000 noch nie so viele Kriegsverbrechen dokumentiert worden seien wie in der Ukraine.

Didier Reynders betonte auch, dass die EU-Justizbehörde Eurojust den ukrainischen Ermittlungsteams zur Seite stehe.

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