Laut britischen Medien: London und Brüssel einigen sich auf post-Brexit Handelsregeln

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Laut britischen Medien: London und Brüssel einigen sich auf post-Brexit Handelsregeln

Laut britischen Medien haben sich Großbritannien und die EU auf eine Einigung über post-Brexit-Handesregeln verständigt. Das berichten Regierungsmitglieder.

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Mehr als nur ein Höflichkeitsbesuch - die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen und der britische Premier Rishi Sunak haben sich getroffen, um die Unstimmigkeiten zwischen der EU und der britischen Regierung bezüglich des Nordirland-Protokolls aus dem Weg zu räumen.

Die laut Regierungsmitgliedern nun erfolgte Einigung in Windsor folgt auf wochenlange Gespräche zwischen London und Brüssel mit dem Ziel, eine Lösung in dem seit drei Jahren festgefahrenen Streit zu finden.

Dabei ging es um die Zoll- und Grenzregelungen für Nordirland. Die Hardliner innerhalb von Rishi Sunaks Tory-Partei sind strikt gegen Zusagen an Brüssel. Sie wollen das Nordirland-Abkommen einseitig aufheben - ein Gesetzentwurf seines Vorgängers Boris Johnson, den Sunak durch die Einigung mit der EU endlich vom Tisch fegen will.

Diese soll Hindernisse für den Handel zwischen Nordirland und dem Rest des Landes aus dem Weg räumen, die durch den Brexit entstanden waren. Es soll auch die Kritiker:innen innerhalb der nordirischen Unionisten besänftigen und die Machtteilung in Belfast erleichtern. Nach dem Treffen wird von der Leyen zu einer Audienz bei König Charles III. erwartet.

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