Der Protestmarsch führte unter anderem am Gebäude der Europäischen Zentralbank vorbei.
Rund 5000 Menschen waren es laut Polizei, die in Frankfurt am Main für Änderungen in der Umweltpolitik auf die Straße gingen.
Sie forderten unter anderem ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Gas und warfen dem Finanzwesen vor, sich als Geldgeber mittelbar an der Nutzung zu beteiligen. Der Protestmarsch führte unter anderem am Gebäude der Europäischen Zentralbank unweit des Main-Ufers vorbei.
Zu den Kundgebungen hatten mehrere Umweltschutzgruppieren und -initiativen aufgerufen. Im Laufe der Demonstration setzten in der Frankfurter Innenstadt starke Regenfälle ein, die die Menschenmenge bei der Abschlussveranstaltung an der Alten Oper deutlich verkleinerten.
Am Montag und Dienstag sind in Berlin weitere Kundgebungen von Umweltschutzgruppieren vorgesehen.