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Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Huawei und seine Partner setzen sich mithilfe intelligenter Technologien für Biodiversität ein

© Getty Images
© Getty Images   -  Copyright  euronews

In Marseille wurde letzte Woche eines der weltweit bedeutendsten Gipfeltreffen rund um biologische Vielfalt eröffnet: der Weltnaturschutzkongress der Internationalen Union für die Erhaltung der Natur (IUCN WCC). Naturschutzexperten, führende Politiker und globale Organisationen kamen zusammen, um sich über das Thema Naturschutz auszutauschen. Der französische Präsident Emmanuel Macron eröffnete das Treffen mit einer Warnung: „Es gibt keinen Impfstoff für einen kranken Planeten. Der Kampf um das Klima und gegen die Deregulierung des Klimas ist untrennbar mit dem Erhalt und der Wiederherstellung der Artenvielfalt auf der Erde verbunden.“

Ohne gemeinsame Werte und kollektives Handeln kann weder der Klimawandel bewältigt, noch der Verlust an Biodiversität umgekehrt werden. Als einer der Partner der IUCN setzt sich Huawei deshalb dafür ein, die Wirksamkeit von Naturschutz sowie den Schutz der biologischen Vielfalt mithilfe digitaler Technologien zu verbessern. Um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen zu erhalten und wiederherzustellen, setzt sich Huawei entsprechend den Maßnahmen und Verpflichtungen der IUCN dafür ein, dass innovative Ansätze gefunden werden, die unsere Natur schützen.

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Neueste Daten zeigen, dass sich der Zustand der weltweiten Ökosysteme, von denen wir alle abhängen, schneller verschlechtert als je zuvor. In Europa und Zentralasien befinden sich nur 23 % der Arten und 16 % ihrer Lebensräume in einem guten Zustand. In absoluten Zahlen bedeutet das, dass 1.677 von 15.060 in Europa ansässigen Arten laut dem WWF Living Planet Report 2020 vom Aussterben bedroht sind. Auf der ganzen Welt zerstören wir die Grundlage von Wirtschaft, Lebensunterhalt, Ernährungssicherheit, Gesundheit und Lebensqualität.

Dabei zeigt sich, dass Schutz der Biodiversität unerlässlich ist: Denn während das Zeitfenster für schützende Maßnahmen in alarmierender Geschwindigkeit schrumpft, steigen gleichzeitig die negativen Auswirkungen unserer Untätigkeit. Deshalb hat Huawei im Umweltbereich der Initiative Huawei TECH4ALL mehrere Naturschutzprojekte ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses langfristigen Aktionsplans werden neueste Technologien für Projekte zur Nachhaltigkeit und digitalen Integration eingesetzt.

Für den Bereich Umwelt des TECH4ALL-Projekts arbeitet Huawei mit den unterschiedlichsten Experten von internationalen Wissenschaftlern bis hin zu Umweltaktivisten vor Ort zusammen. In der Kooperation mit der IUCN im Rahmen von Tech4Nature sowie im Programm Nature Guardian mit Rainforest Connection (RFCx) zeigt sich das Engagement von Huawei besonders deutlich: Beide Projekte zielen darauf ab, mit Spitzentechnologien den Naturschutz weltweit voranzutreiben.

Tech4Nature inspiriert innovatives Denken für den Naturschutz

Im Zuge der dreijährigen Partnerschaft zwischen Huawei und der IUCN werden die neuesten digitalen Technologien für den Naturschutz in fünf Ländern getestet. Außerdem werden Wissen, Technologien und Ressourcen bereitgestellt, von denen über 300 Schutzgebiete weltweit profitieren.

Die IUCN Green List of Protected and Conserved Areas (Grüne Liste mit Schutz- und Erhaltungsgebieten der IUCN) ist der erste globale Standard für bewährte Praktiken im Bereich von flächenbezogenen Erhaltungsmaßnahmen. Es handelt sich um ein Zertifizierungsprogramm für geschützte und erhaltene Gebiete – Nationalparks, Weltnaturerbestätten, von Gemeinden erhaltene Gebiete sowie Naturschutzgebiete, die effektiv geschützt und verwaltet werden.

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Huaweis Tech4Nature Partnership (Tech4Nature-Partnerschaft) mit der IUCN konzentriert sich auf diese Gebiete. Dank neuester Technologie können wir deutlich besser auf die Unmittelbarkeit und das Ausmaß der heutigen Umweltbedrohungen reagieren, und erreichen eine Geschwindigkeit und Reichweite im Naturschutz, die in diesen ausgewiesenen Gebieten nie zuvor möglich war.

Huawei nutzt unterschiedliche Technologien, die für spezifische Szenarien und Projekte angepasst werden. So arbeitet das Unternehmen in der Schweiz mit dem einzigen Nationalpark des Landes zusammen, um Schutz und Verwaltung von Schutzgebieten zu verbessern. Während künstliche Intelligenz dazu eingesetzt wird, die Bilder von Infrarot-Kameras zu verarbeiten, zertifiziert Blockchain-Technologie Kohlenstoffsenken im Nationalpark.

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© Zur Verfügung gestellt von der Verwaltung des Hainan Tropical Rainforest National Parkeuronews

Im chinesischen Hainan Tropical Rainforest National Park wird digitale Technologie zur akustischen Überwachung und Erforschung einer der weltweit am stärksten gefährdeten Primatenarten eingesetzt. Mit ihrer Hilfe sollen wirksamere Schutzmaßnahmen für die letzten 35 Exemplare des Hainan-Gibbon entwickelt werden.

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© TECH4ALL and Tech4Natureeuronews

Neben anderen Projekten werden Unterwasserkameras eine Rolle bei der Echtzeitüberwachung von Korallenriffen im Nordosten von Mauritius spielen, wo die Wiederherstellung von 5 Hektar Korallenriffen geplant ist.

Nature Guardian identifiziert bedrohte Lebensräume und Arten

Es gibt immer noch viel zu tun, aber der Weg zu einer nachhaltigen und inklusiven Welt ist bereits eingeschlagen. Das Programm Nature Guardian von Huawei in Zusammenarbeit mit RFCx ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Technologie und innovatives Denken unserem Planeten zu nachhaltigem Wachstum verhelfen können.

Herzstück des Programms ist das sogenannte Guardian-Gerät: Bei diesen mit kleinen Solarpaneelen, Mikrofonen und Antennen ausgestatteten Apparaten handelt es sich um eine Black Box, die unauffällig in den natürlichen Lebensraum eingefügt wird. Dank Cloud und KI ergibt sich aus diesen Gerätschaften eine beeindruckende Leistung für den Naturschutz – die Guardian-Geräte sind immer aktiv und können jedes Geräusch in Echtzeit erkennen und weiterleiten, um verschiedene Arten und ihre Umgebung zu überwachen.

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© TECH4ALL and Tech4Natureeuronews

Im Rahmen einer Partnerschaft der Nichtregierungsorganisationen RFCx und Ireland ORCA sowie Huawei wurde eine „intelligente“ Boje mit Bioakustiksensoren vor der irischen Küste ausgebracht. Die Sensoren können die Rufe von Delfinen im Umkreis von 13 km² und die Rufe von Walen im Umkreis von 80 km² erfassen. Diese Rufe werden dann an eine Cloud-Plattform übertragen und von einer KI analysiert, die Daten zur Untersuchung der Verbreitung, des Verhaltens und der Auswirkungen von Lärmverschmutzung liefert. Auf der Grundlage dieser Daten können anschließend Entscheidungen zum Schutz der Tiere getroffen werden.

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© TECH4ALL and Tech4Natureeuronews

Neben der Erforschung von Ökosystemen können Akustik- und Cloud-KI-Systeme auch eingesetzt werden, um Bedrohungen für Lebensräume und Arten zu erkennen. So werden mithilfe der solarbetriebenen und mit akustischen Sensoren ausgestatteten Guardian-Geräte in Chile 30 km² der Nahuelbuta-Bergkette überwacht. Dort erfassen und identifizieren sie Tierrufe, wobei der Schwerpunkt auf der Bereitstellung von Daten zur Untersuchung des gefährdeten Darwin-Fuchses liegt. Mit dem Guardian-System kann die KI der Cloud etwa Schüsse von Wilderern und die Kettensägen illegaler Holzfäller erkennen, die das Überleben dieser Art bedrohen. Wird solch eine Bedrohung erkannt, werden direkt Warnmeldungen an die Telefone der Ranger gesendet, sodass eine Reaktion nahezu in Echtzeit erfolgen kann.

Gemeinsam Fortschritte im intelligenten Naturschutz erzielen

Wie die Projekte Tech4Nature und Nature Guardians zeigen, leisten Technologien wie Kommunikationsnetze, KI, IoT und Cloud wertvolle Unterstützung für einen besseren Naturschutz. Diese Technologien helfen Naturschützern dabei, gesunde Lebensräume zu erhalten und das Leben, das sie beherbergen, zu schützen. Gleichzeitig bieten sie schnelle Warnsysteme für zusammenbrechende Ökosysteme und menschliche Bedrohungen wie illegale Wilderei oder Jagd.

Die Natur kennt keine Landesgrenzen, daher müssen auch wir Menschen auf internationaler Ebene zusammenarbeiten und länderübergreifend intelligente, technologische Lösungen zur Erhaltung der Gesundheit unseres Planeten einsetzen. Wir müssen den globalen Pool an Daten und technologischem und naturschutzfachlichem Know-how weiter ausbauen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die den Verlust der biologischen Vielfalt verhindern und die Natur – unsere wertvollste Ressource – schützen.

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