Die angolanische Regisseurin Pocas Pascoal ließ sich für “Alda et Maria” (Por aqui tudo bem) von ihren persönlichen Erfahrungen inspirieren, ein
Die angolanische Regisseurin Pocas Pascoal ließ sich für “Alda et Maria” (Por aqui tudo bem) von ihren persönlichen Erfahrungen inspirieren, ein bewegendes Drama über zwei Schwestern im Exil.
Alda und Maria flüchten in den 1980er-Jahren nach Lissabon, um dem Bürgerkrieg in Angola zu entkommen. Sie warten in einer Pension auf die Ankunft ihrer Mutter, aber die Zeit vergeht und die Mutter kommt nicht. Die beiden Jugendlichen müssen sich allein durchschlagen, ohne Geld und Papiere.
Der Film ist mehr als ein Porträt der Not und Angst, die den Alltag der vielen illegalen Einwanderer ausmachen. Er erzählt, wie sich zwei Schwestern zusammentun, um ihr schwieriges Leben zu meistern, so lange bis sie ihre eigenen Entscheidungen treffen müssen.”
Das Thema der Entkolonialisierung wird auf subtile Weise und ohne Schwarz-Weiss-Malerei behandelt.
Die Stärke dieser angolanisch-portugiesischen Produktion liegt ohne Zweifel in der glücklichen Verbindung zwischen zwei Genre: Dokumentarfilm und Erzählung.