"Inside Out - Alles steht Kopf"

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“Inside Out”, der neue Animationsspaß aus dem Hause Pixar, zeigt, was sich wirklich in unserem Gehirn abspielt. Fünf schräge Figuren sitzen in d er

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“Inside Out”, der neue Animationsspaß aus dem Hause Pixar, zeigt, was sich wirklich in unserem Gehirn abspielt. Fünf schräge Figuren sitzen in d er Kommandozentrale: Glück, Trauer, Wut, Angst und Ekel. Genauso läuft das auch bei der kleinen Riley Bis durch einen dummen Unfall das Team aus dem Gleichgewicht gerät – und alles sprichwörtlich Kopf steht.

Auf dem jüngsten Filmfestival von Cannes war das außer Konkurrenz vorgestellte Spektakel der heimliche Publikumshit.

Ein Film mit wissenschaftlicher Grundlage, wie Pixars Kreativchef John Lasseter in Cannes betonte.

John Lasseter: “Es war wirklich aufregend, diesen Film zu machen und ein langer Weg. Wir haben enorm viel recherchiert, damit die Details stimmen und dem entsprechen, was wir, Wissenschaft und Forschung über die Funktionsweise des Gehirns, der Gefühle und Erinnerungen wissen.”

Pete Docter, Regisseur von gefeierten Animationsfilmen wie “Oben” und die “Die Monster AG”, ließ sich für sein aktuelles Werk von seiner
eigenen Tochter inspirieren.

Pete Docter: “Sie war ungefähr neun, als sie die Stimme von Ellie in ‘Oben” einsprach. Dann wurde sie zehn, dann elf. Und als wir mit diesem Film begannen, sah ich, dass sie viel stiller und ruhiger geworden war, und ich fragte mich: ‘Was geht nur in ihrem Kopf vor?’. Und das war die Ausgangsidee für diesen Film. Ich glaube, alle unsere Filme, ob es nun um Fische oder Autos geht, sind unsere eigenen Projektionen, die wir auf die Leinwand bringen, damit sich das Publikum darin wieder erkennen kann.”

“Alles steht Kopf” lautet der deutsche Filmtitel. Der Animationsspaß wird erst im Herbst in die deutschsprachigen Kinos kommen.

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