In Steve Jobs: The Man in the Machine geht es um die Karriere und das Erbe von Steve Jobs. Der Regisseur Alex Gibney porträtiert auf prüfende und
In Steve Jobs: The Man in the Machine geht es um die Karriere und das Erbe von Steve Jobs. Der Regisseur Alex Gibney porträtiert auf prüfende und unerschrockene Art und Weise das Leben Jobs, um das sich viele widersprüchliche Mythen ranken.
Alex Gibney, Regisseur:
“Ich denke, dass er etwas Mythisches an sich hat und deswegen wichtig ist. Es ist wichtig, ihn richtig zu verstehen. Was er getan hat, ist großartig und gleichzeitig ist es das nicht. Die Menschen neigen dazu, ihm wegen seines Erfolgs in allem nachzueifern. Ich hoffe, dass sie es nur in einigen Dingen tun und nicht in allem.”
Der Film beginnt mit dem Tod Jobs im Jahr 2011 und erzählt dann die Geschichte seiner Leidenschaft oder seiner Gier, wie es einige nennen.
Der Dokumentarfilm beinhaltet Interviews mit Apple-Angestellten, sowie Archivmaterial mit Steve Jobs und seinem ehemaligen Kollegen Steve Wozniak.
Die Technologiefirma hat den Film allerdings nicht abgesegnet.
Alex Gibney, Regisseur:
“Apple war nicht glücklich. Sie waren es von Anfang an nicht. Ich ging sofort zu ihnen hin und fragte, ob sie uns nicht unterstützen wollen. Und sie sagten, dass sie die Mittel dafür nicht hätten. Dabei handelt es sich doch um das reichste Unternehmen der Welt.”
Der Regisseur, der 2007 für seinen Film “Taxi zur Hölle” einen Oskar gewonnen hat, hofft, dass die Zuschauer neue Eindrücke von Apple bekommen werden.
Der deutschsprachige Kinostart steht noch nicht fest.