"Das brandneue Testament": Gott wohnt in Brüssel

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Diese Woche in Cinema Box: “Le tout nouveau testament” (“Das brandneue Testament”) vom Belgier Jaco van Dormael, bekannt für die Filme “Mr. Nobody”

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Diese Woche in Cinema Box: “Le tout nouveau testament” (“Das brandneue Testament”) vom Belgier Jaco van Dormael, bekannt für die Filme “Mr. Nobody” (2009) und “Am achten Tag” (1996).

Wir haben es mit einer übernatürlichen Posse nach Brüsseler Art zu tun. Gott existiert, er ist Belgier und ein ganz besonders unangenehmer Zeitgenosse, wobei das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat.

In seinem Elfenbeinturm meckert Gott, dargestellt von Benoît Poelvoorde, mit seiner Frau (Yolande Moreau) und spielt je nach Laune mit Gut und Böse. Was seiner Teenie-Tochter (Pili Groyne) missfällt. Sie sabotiert die göttliche Ordnung, indem sie den Computer hackt und allen Menschen den Zeitpunkt ihres Todes offenbart. Die Welt gerät außer Kontrolle.

Das brandneue Testament ist ein verrückter Film, lustig und zart zugleich. Vielen war er zu verrückt. Dabei steckt viel Wahrheit hinter der Farce – wenn man bereit ist zu akzeptieren, dass die von Kino-Ikone Catherine Deneuve dargestellte Engelsgestalt ein Prachtexemplar von einem Gorilla zu ihrem neuen Lebensgefährten wählt.

Mehr wird nicht verraten. Zögern Sie nicht, der Film tut gut!

“Das brandneue Testament” lief auf dem Filmfest Hamburg und kommt am 3. Dezember in die deutschsprachigen Kinos.

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