Alfonso Cuarons "Roma" war sowieso dabei. Wir sagen, was sonst noch spannend, wichtig und interessant gewesen ist.
WERBUNGIn Los Angeles sind die Golden Globes verliehen worden. Großer Gewinner ist der Film „Bohemian Rhapsody“, ein Biopic über den Frontmann der Band Queen, Freddy Mercury. Rami Malek bekam dafür den Preis als bester Hauptdarsteller. Außerdem wurde der Film als bestes Drama ausgezeichnet.
Die Schauspielerin Glen Close freut sich über ihren dritten Golden Globe. Sie brillierte in dem Film "The Wife" von Björn Runge, in dem sie die Ehefrau eines Nobelpreisträgers spielt – und in dieser Rolle ihre Lebensentscheidungen hinterfragt.
Lady Gaga gewann mit ihrem Lied "Shallow" den Preis für den besten Filmsong, den sie für das Musikdrama "A Star Is Born" kreiert hat.
In der Kategorie beste Hauptdarstellerin in einer Komödie gewann die Britin Olivia Colman. Sie spielte die britische Queen Anne in der Tragikomödie "The Favourite".
Als bester Hauptdarsteller in einer dramatischen Fernsehproduktion wurde Richard Madden für seine Rolle in der Serie "Bodyguard" ausgezeichnet, in der er eine britische Politikerin beschützt.
Christian Bale freute sich über die Auszeichnung als bester Schauspieler in einer Komödie. Er durfte sich in "Vice" an einer satirischen Version des ehemaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney versuchen, die Jury konnte er mit seiner Interpretation überzeugen.
Als bester fremdsprachiger Film gewann "Roma" von Alfonso Cuaron, der darin seine Kindheitserinnerungen in Mexiko verarbeitet hat. Der Film, der auf mehreren Festivals lief, hatte für Aufregung gesorgt – produziert wurde er nämlich nicht fürs Kino oder lineare Fernsehen, sondern für den Streamingdienst Netflix.