Männerwelt Weltraum? Das sind wichtige Kino-Heldinnen im All

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Das Weltall, eine Männerwelt? In der Realität auf jeden Fall, nur 65 von 560 Menschen im All waren Frauen. Und wie sieht es im Film aus?

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Das Weltall, eine Männerwelt? In der Realität auf jeden Fall: 560 Menschen sind bisher ins All geflogen sind, nur 65 von ihnen waren Frauen.

In der Filmwelt sieht es ähnlich aus. Hier ein kleiner Überblick über wichtige Kino-Frauen im All:

In "Barbarella" aus den 60ern spielt Jane Fonda eine stets knapp bekleidete Astronautin, die auf ihrer Mission zahlreiche erotische Abenteuer erlebt. Bis heute wird darüber gestritten, ob der Film sexistisch oder feministisch ist.

Die unbestrittene Space-Heldin ist Sigourney Weaver als Offizier Ripley in der "Alien"-Reihe.

In der dritten Star-Wars-Trilogie spielt Daisy Ridley die Schrottsammlerin Rey, die zu einer Jedi-Ritterin ausgebildet wird.

Im Science-Fiction-Drama "Interstellar" ist Anne Hathaway Teil einer Mission, die die Menschheit retten sollen, Jessica Chastain die Tochter eines Wissenschaftlers.

Sandra Bullock gewann für ihre Hauptrolle in "Gravity" einen Oscar und machte die Astronautin Dr. Stone zu eine der wichtigsten Sci-Fi-Heldinnen.

In der Realität sendete die Europäische Raumfahrtagentur bisher zwei Frauen ins All: Die Französin Claudie Haigneré und die Italienerin Samantha Cristoforetti. Mit der aktuellen Bewerberrunde sollen es mehr werden, so der britische ESA-Astronaut Tim Peake: "Die ESA hat keine Quoten bei der Auswahl von Astronauten, deswegen wollen wir mehr Bewerberinnen, denn das wird dazuführen, das wir mehr Astronautinnen einstellen können."

Wie man für mehr Diversität im Weltall sorgt, hat Nichelle Nichols gezeigt: Die Schauspielerin war mit ihrer Rolle als Lieutenant Nyota Uhura in Star Trek die erste schwarze Frau in einer Weltraumserie. Sie nutzte ihre Popularität um in den späten 1970ern für mehr Diversität bei der Nasa zu sorgen. Der jetzt erschiene Dokumentarfilm "Women in Motion" erzählt die Geschichte ihres Engagements.

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