Der russische Regisseur Victor Kossakovsky fordert mit seiner Doku "Gunda" mehr Mitgefühl für Tiere.
Schwein gehabt - das hatte zumindest der russische Regisseur Viktor Kossakovsky, der einen beeindruckenden Dokumentarfilm über Tiere auf dem Bauernhof in Norwegen gedreht hat. In der Hauptrolle: "Gunda", die Sau und ihre zwölf Ferkel.
Ein tierisches Abenteuer in Schwarzweiß dank neuester Technik und minutiöser Vorbereitung.
Erster Vegetarier in Sowjetunion
Eine Liebesgeschichte, die bereits in seiner Kindheit begann. Kossakovsky musste als Vierjähriger erleben, wie sein Lieblingsferkel zu Weihnachten in den Topf wanderte. Wut und Trauer ließen ihn nicht mehr los. So wurde er in den 1960er Jahren zum ersten Vegetarier der früheren Sowjetunion.
"Gunda" kommt voraussichtlich am 25 April in die deutschen Kinos.