Zig Akteure der Branche, von Produzenten über Streamingplattformen bis hin zu den großen amerikanischen Studios trafen sich persönlich oder online in Annecy, um über Kunst, Projekte und natürlich auch übers Geschäft zu sprechen.
Es ist die weltgrößte Messe für die Wachstumsbranche Animationsfilm: die MIFA im französischen Annecy. Zig Akteure von unabhängigen Produzenten über Plattformen bis hin zu den großen amerikanischen Studios trafen sich persönlich oder online, um über Kunst, Projekte und natürlich auch Geschäfte zu sprechen.
Luxemburg, zum Beispiel: ein kleines Land, aber ein großer Finanzier.
Coronabedingt konnten einige Teilnehmer dieses Jahr nicht persönlich erscheinen, viel Austausch fand dafür online statt. Eine Sonderstellung hatte dieses Jahr Afrika, und Annecy ist eine große Chance, sich international zu vernetzen.
Die Organisatoren der Mifa sind erleichtert, dass die Mischung aus echten Treffen und Online-Meetings dem Festival nicht geschadet hat. Die Anmeldungen sind hoch, 639 Projekte aus rund 100 Ländern waren in diesem Jahr vertreten.
Der Animationsfilm, das Festival von Annecy sehen eine glänzende Zukunft vor sich. Eine große Rolle spielen dabei die globalen Streamingplattformen, die großen Programmbedarf haben. In Annecy trifft Angebot auf Nachfrage.