Vorfreude auf Venedig: Ana de Armas spielt im Marilyn-Biopic "Blonde"

Ana de Armas bei der Premiere von "The Gray Man" in London (Juli 2022)
Ana de Armas bei der Premiere von "The Gray Man" in London (Juli 2022) Copyright Vianney Le Caer/Invision/AP
Von Euronews mit AP/DPA
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Festivalchef Alberto Barbera nannte nicht ohne Stolz einige Highlights: 'White Noise' von Noam Baumbach, "Blonde" von Andrew Dominik und "TÁR" mit Nina Hoss und Cate Blanchett.

WERBUNG

Zahlreiche Filmstars und aufregende Kinoprojekte haben die diesjährigen Filmfestspiele in Venedig zu bieten, insgesamt 23 Beiträge laufen im offiziellen Wettbewerb.

Biennale-Direktor Alberto Barbera nannte nicht ohne Stolz einige Highlights: "Der Eröffnungsfilm ist, wie Sie wissen, 'White Noise' von Noam Baumbach. Ein weiterer mit Spannung erwarteter Film ist 'Blonde' von Andrew Dominik, ein biografischer Film über Marilyn Monroe mit der außergewöhnlichen Ana de Armas, an die hohe Erwartungen geknüpft sind. Das entdecken Sie am besten selbst - ich werde nicht mehr dazu sagen."

Kluft zwischen Norma Jeane und Kunstfigur Marilyn Monroe

Das Biopic über die Hollywood-Legende basiert auf einem Roman von Joyce Carol Oates und befasst sich mit der Kluft zwischen der Privatperson Norma Jeane und der Kunstfigur Marilyn Monroe. Die kubanische Schauspielerin Ana de Armas ("The Gray Man") schlüpft in die Titelrolle.

Chefdirigentin Blanchett

Ebenfalls mit dabei sind die deutsche Top-Schauspielerin Nina Hoss und die zweifache Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett in dem Film "TÁR" des US-Amerikaners Todd Field. Der Streifen, in dem Blanchett eine Chefdirigentin verkörpert, wurde zum Teil in der Dresdner Philharmonie gedreht.

Von den Wettbewerbsfilmen wurden neun in den USA produziert, je fünf kommen aus Italien und aus Frankreich und zwei aus dem Iran. Das Festival geht vom 31. August bis zum 10. September. Jury-Präsidentin ist die US-Schauspielerin Julianne Moore.

Auch verhafteter Jafar Panahi zeigt Film

Jury-Präsidentin ist die US-Schauspielerin Julianne Moore. Von den Wettbewerbsfilmen wurden neun in den USA produziert, je fünf kommen aus Italien und aus Frankreich und zwei aus dem Iran.

Der "Taxi Teheran"-Regisseur Jafar Panahi, dessen Festnahme Mitte Juli im Iran bekannt wurde, ist mit "Khers Nist" ("No bears") dabei.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Padre Pio": Ferraras neuer Film erzählt ein Kapitel von Italiens Geschichte

Spielberg: "Echo der Geschichte in unserem aktuellen Klima unüberhörbar"

Nicht französisch genug: Aya Nakamuras mutmaßliche Olympia-Show löst rechtsextreme Gegenreaktion aus