Unsere Kulturtipps: Das Tier in Dir, Rosa Bonheur und die andere Renaissance

Herman Prigann "Begegnung", 1978, Öl auf Leinwand  - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben / acquired in 1982
Herman Prigann "Begegnung", 1978, Öl auf Leinwand - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben / acquired in 1982 Copyright © Bildrecht Wien, 2022
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Von Euronews
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Das haben wir für Sie in Rendez-vous: Es krabbelt, kriecht und schnurrt im Wiener Mumok, der Prado würdigt die 'Maniera moderna' und Rosa Bonheur macht glücklich mit wunderbaren Tiergemälden.

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Es krabbelt, kriecht und schnurrt im Wiener Mumok. Die Sammlung des Hauses beinhaltet knapp fünfhundert Werke, die mit Tieren zu tun haben. Die stehen nun im Rampenlicht der Herbstschau "Das Tier in Dir". Und das hat nichts Possierliches.

Anhand der Attraktivität der tierischen Exponate werden diverse Themen wie Sexualität, Hunger, Sozialisierung und Unterwerfung behandelt. Noch bis Ende Februar kommenden Jahres.

Im Madrider Prado beschäftigt sich eine Gemäldeausstellung mit dem Einfluss spanischer Künstler auf die Renaissance in Neapel zu Beginn des Cinquecento. Laut Kuratoren eines der fruchtbarsten und unbekanntesten Kapitel der Kultur in der europäischen Renaissance: der künstlerische Übergang Spaniens und Süditaliens zur sogenannten 'Maniera moderna', dem modernen Stil,

Die Ausstellung trägt den Titel "Die andere Renaissance" und umfasst 75 Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Spanien, Italien und anderen Ländern. Noch bis Ende Januar 2023.

Zum Schluss noch ein Blick auf die herausragende französische Tiermalerin Rosa Bonheur, deren Geburtstag sich 2022 zum 200. Mal jährt. Eine Retrospektive im Pariser Musée d'Orsay bietet Gelegenheit zur Begegnung mit der Kunstpionierin und ihrem Werk. Zu Lebenszeiten galt die selbstständige und unabhängige Künstlerin als eine der bedeutendsten Vertreterinnen des Naturalismus und geriet im 20. Jahrhundert zu Unrecht in Vergessenheit. Nun kann man sie wieder entdecken: Rosa Bonheur (1822-1899) noch bis Anfang Januar in Paris.

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