Fun Feminism, Digital Antibodies und das Große Bestiarium der Klänge: ausstellungen in Basel, Rom und Paris.
„Fun Feminism“ in Basel
Witz und Ironie in der feministischen Kunst – unverkrampft wird in Basel mit rund vierzig Werken sondiert, welche Rolle Scherz, Satire und Ironie in engagierter Kunst von Frauen der letzten paar Jahrzehnte spielen. Ein feministischer Blick, bewusst respektlos und manchmal provokativ, der Stereotypen bricht, die man normalerweise mit Frauen verbindet.
"Digital Antibodies" in Rom
Digital Antibodies heisst die Suche nach Räumen der Freiheit und des Widerstands gegen die unerbittliche Diktatur der Technologie, so die Macher. Ständig verbunden durch Computer, Tablets und Handys sind , hinterfragen sie uns als Individuen, unsere Spuren und neuen Beziehungen zwischen unseren digitalisierten Körpern und der technologisierten Wirklichkeit.
"Musicanimale" in Paris
Die Pariser Philharmonie thematisiert mit Le Grand Bestiaire sonore den Einfluss der von Tieren erzeugten Gesängen und Klängen auf das künstlerische und musikalische Schaffen.
Die Ausstellung zeigt den außergewöhnlichen Einfluss von Tierstimmen in der Kunst- und Musikgeschichte, stellt zugleich die Frage nach der Zukunft der biologischen Vielfalt - und dem Verschwinden eines gefährdeten Erbes.