Die Krise in Griechenland und der Streit zwischen Athen und den Geldgebern beherrschte erneut die Schlagzeilen und war eines der Themen des jüngsten
Die Krise in Griechenland und der Streit zwischen Athen und den Geldgebern beherrschte erneut die Schlagzeilen und war eines der Themen des jüngsten EU-Gipfels. Die Staats- und Regierungschefs einigten sich auf die Neuansiedlung und Umsiedlung von Migranten. Verpflichtende Quoten wird es jedoch nicht geben, was den italienischen Ministerpräsidenten erboste, denn sein Land trägt einen großen Teil der Last. Nach einer fast siebenstündigen Debatte erklärten sich die Gipfelteilnehmer bereit, für 40.000 Flüchtlinge sorgen zu wollen, die zur Zeit in Griechenland und Italien beherbergt werden, sowie für weitere 20.000 Menschen die Verantwortung zu übernehmen, die in Lagern rund um Syrien untergebracht sind. Kommissionschef Juncker wollte ursprünglich verpflichtende Quoten, doch daraus wurde nichts.