Das deutsche Unternehmen Bayer hat Medienberichten zufolge den Verkauf von Spartenteilen eingeleitet, um kartellrechtliche Hindernisse bei der Übernahme des US-Konzerns Monsanto aus dem Weg zu…
Das deutsche Unternehmen Bayer hat Medienberichten zufolge den Verkauf von Spartenteilen eingeleitet, um kartellrechtliche Hindernisse bei der Übernahme des US-Konzerns Monsanto aus dem Weg zu räumen. Die Elefantenhochzeit war im vergangenen Herbst beschlossen worden.
“Diese Unternehmen haben bereits einen schädlichen Einfluss auf unsere Nahrungskette”, so Adrian Bebb von der Organisation Friends of the Earth. “Stimmt man ihrer Fusion zu, so steht die Hölle dabei Pate. Die Folgen werden für Landwirte, Verbraucher und für die Umwelt negativ sein. Die EU-Kommission sollte die Fusion zu stoppen.”
Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hatte zu Beginn der Woche dem Zusammenschluss der beiden US-Chemiegiganten Dow und DuPont zugestimmt.
Eine genveränderte Maissorte des Konzerns Monsanto ist in der EU zugelassen.