"Syrians got talent"

"Syrians got talent"
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Von Stefan Grobe
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Mit Musik im Exil das Trauma des Bürgerkriegs besiegen

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Sie nennen sich "Syrians got talent" - in Anlehnung an eine US-Fernsehshow.

Ein Gruppe von Musikern, die aus ihrem vom Bürgerkrieg zerstörten Land geflohen sind.

An diesem Abend spielen sie in Brüssel.

Ihr Gründer Shams El Goniemi sagt, er habe die Gruppe nach den Anschlägen in Paris ins Leben gerufen, um eine Botschaft der Kunst und der Solidarität unter syrischen Flüchtlingen auszusenden, die von den Medien als Terroristen denunziert worden seien.

Auf der Bühne singt Iouloua Rahmoun. Sie floh mit ihrem Mann vor sechs Jahren aus Syrien nach Frankreich.

Es sei eine gute Idee, mit dem Wort Syrer etwas anderes zu verbinden als Flüchtling, nämlich Musiker, sagt sie.

An der Vioine ist Mabad Soleiman, 19 Jahre alt und stammt aus Raqqa. Vor zwei Jahren floh er nach Belgien. Das Musizieren hat er erst hier gelernt.

Die Musik stehe für all das Positive, das er in diesem Land erlebe und das so großzügig zu Flüchtlingen sei.

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