Spaniens Premier bedauert Brexit-Votum - "bestmögliches" Abkommen

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Von Stefan Grobe
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Aufruf zur Verteidigung europäischer Werte gegen nationalistische Tendenzen

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Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat das Scheitern des Brexit-Votums im britischen Unterhaus bedauert.

Das zwischen EU und Großbritanniens Premierministerin Theresa May ausgehandelte Abkommen sei das bestmögliche, sagte der Sozialdemokrat in einer Rede im Europaparlament.

Der Deal wahre die Interessen der Bürger und der Wirtschaft.

Ein Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU habe aber egal wie schädliche Konsequenzen.

Zudem rief Sánchez zur Verteidigung europäischer Werte gegen nationalistische Tendenzen auf.

Denjenigen, die zu Rückzugsbotschaften aus dem Europäischer Parlament aufriefen, sage er, dass Europa nie eine Bedrohung der außergewöhnlichen Vielfalt unserer Länder, Sprachen und Kulturen sein werde.

Europe sei das Gegenteil von gespaltener Identität.

Ein Mensch sei immer Spanier und auch Europäer.

Zudem schlug er eine bindende Strategie der Gleichbehandlung der Geschlechter vor.

Dadurch soll die unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau vor allem in der Wirtschaft überwunden werden.

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