Venezuela liefert die Schlagzeilen

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Von Euronews
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EU-Außenminister hoffen, dass eine Lateinamerika-Kontaktgruppe eine friedliche Lösung für Venezuela findet

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Caracas ist rund 8.000 Kilometer von Brüssel entfernt, doch in den vergangenen Tagen war die Lage in Venezuela das beherrschende Thema. Das Europaparlament erkannte Juan Guaido als Interimspräsidenten an, während sich die EU-Außenminister für eine internationale Kontaktgruppe mit den Staaten Lateinamerikas aussprachen und hoffen, dass die Krise innerhalb von 90 Tagen friedlich gelöst werden kann. Das erste Treffen ist für die nächsten Tage geplant. Doch werfen wir einen Blick auf die vergangene Woche.

113 Millionen Menschen sind in der EU von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. 32 Millionen Menschen haben zwar einen Job, sind aber trotzdem armutsgefährdet. Im Vergleich zum Krisenjahr 2008 ist die Armut heute um vier Prozent höher.

In nicht weniger als zehn Länder ist das Fleisch kranker Kühe gelangt, die in Polen geschlachtet wurden. Das Fernsehen TVN deckte den Skandal in dem Schlachthaus auf, der etwas mehr als 110 Kilometer von der Hauptstadt Warschau entfernt ist. An diesem Montag soll dort ein Expertenteam der EU die Untersuchungen aufnehmen.

Zwei Wochen lang hatte sich die Regierung in Rom geweigert, ein Rettungsschiff mit Migranten an Land zu lassen. Der Streit um die Verteilung der Asylsuchenden in der EU nimmt kein Ende.

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