Europäische Linke - Mit Marx zur Mehrheit

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Von Stefan Grobe
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Die Vereinigte Europäische Linke hat in Straßburg ihren Wahlkampf für die Europawahl gestartet

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Unter dem Motto "Für ein Europa der Menschen, nicht des Kapitals" hat die Vereinigte Europäische Linke in Straßburg ihren Wahlkampf eröffnet.

Die Partei strebt nach eigenen Angaben eine Rückkehr zu ein em sozialeren Europa an.

Außerdem kritisiert sie das von ihr so genannte "neo-liberale Abdriften" der Europäischen Union.

Einer ihrer beiden Spitzenkandidaten ist der belgische Gewerkschafter Nico Cué.

Hier ist seine Diagnose der EU-Probleme.

Die Menschen arbeiteten länger und verdienten weniger. Dann gebe es Steuer- und Sozialdumping.

Die wachseneden Probleme Europas müssten gelöst werden, denn es bestehe das Risiko, dass die extreme Rechte Europa zerschlagen werde.

An seiner Seite kämpft die zweite Spitzenkandidatin Violeta Tomić aus Slowenien, wo sie im Parlament sitzt.

Hier ist ihr Rezept für die Zukunft.

Es müsse normale Gehälter und Renten sowie soziale Gerechtigkeit geben, dann könne man von einem neuen, besseren und sichereren Europa träumen.

Die Europäische Linke sieht Europa an einem Wendepunkt.

Die EU könne nur überleben, wenn es Menschen zurückhole, die in den letzten Jahren zurückgelassen worden seien.

Eine linkspopulistische Botschaft, die mit den Rechtspopulisten konkurrieren muss.

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