Europas Strandorte drängen auf Wiederöffnung

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Von Laura Ruiz Trullols
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Badeorte vom Mittelmeer bis zur Nordsee überlegen, rechtzeitig zum Sommerbeginn wieder Urlauber empfangen zu können

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Er ist einer der am meisten besuchten Badeorte Europas - allein im vorigen Jahr sonnten sich im spanischen Lloret de Mar rund 1,5 Millionen Menschen.

Heute natürlich sind die Strände leer.

Doch der Sommer naht, und der Bürgermeister des Küstenortes überlegt, wie die Strände wieder geöffnet werden, ohne dass sich das Virus weiter ausbreiten kann.

Er will Strandabschnitte je nach Altersgruppen einführen.

Es werde eine Zugangskontrolle geben und ein Verteilungssystem. Ein Besucher werde an einen Abschnitt geschickt, ein anderer an einen anderen, so Bürgermeister Jaume Dulsat.

Das sei natürlich schwer zu kontrollieren, wenn jemand erst mal 50 Meter am Strand entlang gegangen sei.

Nicht nur am Mittelmeer, auch an der Nordsee suchen Bürgermeister nach Lösungen.

Im belgischen Ostende wird die Ausgabe von speziellen Strand-Pässen erwogen.

Es müsse so organisiert werden, wie jedes Sommerfestival organisiert werde, meint Bürgermeister Bart Tommelein.

Er denke dabei an ein Reservierungssystem via App oder Website mit einem Scancode, sodass man verfolgen könne, wer wann den Strand betrete oder verlasse.

Am vergangenen Wochenende wurde in Griechenland der Zugang zu Stränden wieder erlaubt.

Doch soziale Abstandsregeln wurden nicht überall respektiert.

In vielen anderen Ländern ist noch nicht klar, wann Strandverbote wieder aufgehoben werden.

Journalist • Stefan Grobe

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